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Für ein Jahr in die USA
Pressemitteilung

Mittwoch, 20. November 2024

Als Austauschschüler ein Jahr in den USA verbringen, dieser Traum ist für Tristan Dillmann Realität geworden. Derzeit lebt der 17-jährige Schüler aus Langenselbold in der gut 2000 Einwohner zählenden Kleinstadt Yale im Bundesstaat Michigan. Möglich ist dies durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) und den Hanauer Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl (SPD), der Tristan Dillmann als Pate zur Seite steht.

In Yale lebt Tristan mit einem Gastvater und dessen Hund zusammen und besucht die dortige Highschool. „Nach kurzer Anlaufzeit habe ich mich sehr gut eingelebt und spiele Fußball im Schulteam. Hier bin ich gut aufgenommen worden und knüpfe Kontakte“, berichtet Tristan Dillmann in einer Mail an Lennard Oehl über seine ersten Wochen in den Vereinigten Staaten.

„Ich freue mich, dass ich mit Tristan Dillmann wieder einem Schüler aus meinem Wahlkreis diese Chance im Rahmen des Austauschprogrammes bieten kann und bin mir sicher, er wird ein toller Botschafter unseres Landes sein. Ich wünsche ihm eine gute Zeit, großartige Erfahrungen und freue mich auf seine Berichte“, so Lennard Oehl.

Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Jedes Jahr haben Schülerinnen und Schülern sowie junge Berufstätige die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland.
Die Patenschaften werden für die Dauer des Stipendiums von Bundestagsabgeordneten bzw. von US-Kongressabgeordneten übernommen. Ziel des Programms ist der kulturelle Austausch und die Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und den USA.

Untergebracht sind die Schülerinnen und Schüler bei Gasteltern im jeweiligen Land. Leider ist es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, ausreichend Gasteltern zu finden, ohne diese ist dieses Programm aber nicht möglich.

„Ich würde mich freuen, wenn sich in unserem Wahlkreis Familien für die Aufnahme eines Gastkindes begeistern würden“, erläutert Oehl sein Engagement. „Ein Schuljahr mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land zu verbringen, ist eine ganz besondere Erfahrung, die das Familienleben bereichert und einen intensiven interkulturellen Austausch ermöglicht. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, die Welt wieder enger zu vernetzen, internationale Brücken zu bauen und den transatlantischen Dialog zu fördern.“

Gastfamilien erfahren während des Austauschjahres viel über das Herkunftsland ihres Gastkindes und schließen internationale Freundschaften, die oft ein Leben lang halten. Voraussetzungen, um Gastfamilien zu werden, gibt es dabei nicht viele: „Gastfamilien müssen den Jugendlichen keinen besonderen Luxus oder ein Besichtigungsprogramm bieten, sondern sollten sie einfach wie ein neues Familienmitglied in den Alltag integrieren“, erklärt Oehl.

„Wer sich vorstellen kann, einen amerikanischen Gaststipendiaten aufzunehmen, kann sich gerne an mich und mein Büro (lennard.oehl.wk@bundestag.de) oder an gastfamilien@yfu.de wenden. Weitere Infos zum Programm und Ablauf erhält man unter: bundestag.de/ppp/gastfamilien“, so der Abgeordnete weiter.

Bildhinweis: Tristan Dillmann und Lennard Oehl kurz vor Beginn des Stipendiums (Quelle: WKB)

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