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Neuer Schub für die Amateurmusik
Pressemitteilung

Dienstag, 20. Dezember 2022

Im Deutschen Bundestag wurde kürzlich die Einführung eines Amateurmusikfonds mit einem Volumen von 5 Millionen Euro beschlossen. Der SPD-Bundesabgeordnete Lennard Oehl sowie SPD-Landtagsabgeordneter Christoph Degen befürworten und unterstützen diesen neuen Akzent auf Amateurkunst und Ehrenamt ausdrücklich, mit dem die bereits bestehenden Bundeskulturfonds nun um eine wichtige Komponente erweitert werden.

Seit November dürfen sich Chöre, Orchester und viele weitere Akteure aus dem Bereich der Amateurmusik über eine neue Fördermöglichkeit auf Bundesebene freuen: Mit der Einrichtung eines Amateurmusikfonds in Höhe von 5 Millionen Euro sollen ihre pandemiebedingten Einbußen nicht nur abgemildert, sondern auch der gesellschaftlich-kulturelle Wert ihrer Arbeit langfristig unterstützt und sichtbarer gemacht werden.

„Im Main-Kinzig-Kreis gibt es eine große Anzahl an Musikvereinen und Chören, die unsere heimische Kulturszene mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität unglaublich bereichern. Ihre Arbeit wurde insbesondere durch die Pandemie zum Teil stark geschwächt: Geplante Auftritte und Probentreffen konnten nicht stattfinden und viele Aufwände nicht finanziell angemessen entlohnt werden. Ich freue mich sehr, dass nicht nur die pandemiebedingten Schäden abgefedert werden können. Darüber hinaus können nun auch Investitionsvorhaben in die Zukunft und Vielfalt des Amateurmusikbereichs nachhaltig wirksam gefördert werden. All solche Initiativen möchte ich dazu ermuntern, sich auf die zukünftig vom Bundesmusikverband Chor & Orchester verantworteten Ausschreibungen zu bewerben“, so Lennard Oehl.

„Als Vorsitzender des Hessischen Musikverbandes freue ich mich wirklich sehr, dass es nun erstmalig einen Amateurmusikfonds geben wird. Das ist ein großes Zeichen der Wertschätzung an die vielen Menschen, die sich in ihrer Freizeit musikalisch betätigen. Ich freue mich, dass ich bei Lennard Oehl immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Amateurmusik finde“, zeigt sich auch Christoph Degen begeistert.

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